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Optik und ultraschnelle Relaxationsdynamik von Graphen
Graphen ist eine perfekte zweidimensionale
Nanostruktur bestehend
aus einer einzigen Schicht von
Kohlenstoffatomen. Es gilt als der
Hoffnungsträger für
technologische Veränderungen in vielen
Bereichen des täglichen
Lebens (Nobelpreis für Physik 2010).
Entscheidend für die
Anwendung ist ein mikroskopisches Verständnis
der optischen
Eigenschaften sowie der ultraschnellen
Relaxationsdynamik.
- Graphen besitzt eine lineare Bandstruktur ohne Bandlücke. Dies ermöglicht Vielteilchenwechselwirkungen, die in herkömmlichen Halbleitern ineffizient sind.
- Im Rahmen der Graphen-Blochgleichungen verfolgen wir mikroskopisch den Weg der optisch angeregten Nichtgleichgewichtselektronen (zeit- und impulsaufgelöst) hin zum Gleichgewicht.
- Auger-induzierte Streuprozesse sind wichtig in Graphen und führen zu einer signifikanten Änderung der Ladungsträgerdichte.
- Am Anfang der Relaxationsdynamik überwiegt die Stoßionisation (II) gegenüber der Auger-Rekombination (AR) und fährt damit zu einer Ladungsträgermultiplikation, d. h., durch Absorption eines Photons werden mehrfache Ladungsträger erzeugt.
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