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Neue theoretische Methoden für Vielteilchenkopplungen
Starke Kopplung zwischen verschiedenen quantenmechanischen (Quasi-)Teilchen wie Photonen, Phononen und Elektronen machen neue theoretische Ansätze für die Dichtematrix notwendig.
Neue Methoden entwickeln wir sowohl auf quantenfeldtheoretischer Basis für System-Bad-Wechselwirkungen wie Nakijima-Zwanzig und andere quantenkinetischer Gleichungen als auch auf Korrelations- und Clusterentwicklungen in zweiter Quantisierung. Des Weiteren werden diagrammatische Methoden zur Analyse von Vielteilchensignaturen in der Spektroskopie behandelt.
- Kombination von Clusterentwicklung und Jaynes-Cummings-Modell (PPCE) beschreiben starke Elektron-Photon-Kopplung und Einstreuprozesse.
- Modifizierte TCL-Theorie (time convolution less) erlaubt die Behandlung von Elektron-Bad-Wechselwirkung mit Gedächtniseffekten bei Linienform und Relaxation (Anregung mit einer Pulssequenz).
- Offene und geschlossene Keldysh-Style Diagramme erlauben u. a. Untersuchungen, wie Spektroskopie mit verschränkten Photonen realisiert werden kann.